Der Volkschor wünscht Ihnen allen ein schönes und erfolgreiches Jahr 2024, in Gesundheit , Harmonie und mit toller Musik.
Ein schönes Konzert, gemeinsam mit dem Musikverein.
"Auf ein Neues!"
Vieln Dank unserem treuen Publikum.
Liebe das Leben
Volkschor und Musikverein begeistern mit Neujahrskonzert. Primiere für Noah Roloff
War das schön? Ja das war schön und Spaß hat es auch gemacht, das 28. Neujahrskonzert des Volkschores Eilenburg. Am vergangenen Samstagnachmittag musizierten und sangen die Frauen und Männer, in schon traditioneller Art und Weise, zusammen mit dem Musikverein Eilenburg. Im ausverkauften Bürgerhaus unserer Großen Kreisstadt begeisterten sie das Publikum. Der Weg des Chores zu diesem schönen musikalischen Höhepunkt war nicht immer so einfach. Nach dem Neujahrskonzert 2023 musste sich der Chor auf die Suche nach einem neuen Chorleiter aufmachen. Ein nicht so leichtes Unterfangen, auch wenn es einige vielversprechende Anwärter gab. Einige Proben und Auftritte wurden so mit ständig wechselnden musikalischen Leitern absolviert, bis sich dann Noah Roloff des Chores annahm und mit viel Einfühlungsvermögen und Enthusiasmus der Aufgabe stellte. Dies also der Beginn eines neuen Kapitels im Leben des Volkschores und des intensiven Zusammenspiels mit dem Musikverein und seiner musikalischen Leiterin Gabriele Hammermann. Dies der Beginn des gemeinsamen Weges zum Neujahrskonzert 2024. Zum 28. Neujahrskonzert erschien dabei der Volkschor in beiden Teilen des Konzerts mit neuer Garderobe, feierlich, frisch und farbenfroh. Das Konzert begann kraftvoll und in bester Harmonie mit „Die Himmel erzählen“, aus der Joseph Haydns „Die Schöpfung“, wobei Noah Roloff die beiden Ensemble mit viel Leidenschaft und Engagement dirigierte. Das war eine sehr gelungene Eröffnung! Nach Volksliedern aus dem 16. Jahrhundert „Wach auf mein Herzens Schöne“ und „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“, aus dem 19. Jahrhundert, begeisterte der Musikverein mit der Ouvertüre aus „Die Italienerin in Algier“ von Gioachino Rossini, ein Werk aus dem Jahr 1813. Auch die Inhalte der folgenden Kompositionen reihen sich gut in das Motto des Konzertes „Viva la Vida“ wie „Lebe das Leben“ ein. Ob volkstümliche Weisen, Musical Hits oder Bach Werk, das Publikum honorierte die Leistung von Chor und Orchester mit anhaltendem Beifall. Dem Motto entsprechend und als dessen Namensgeber, nach der Pause weiter mit „Viva la Vida“, mit einem Grammy als „Song of the Year“ dekorierten Titel der „Alternativ-Rock-Band Coldplay“. Ein moderner Titel, mit der Musik unserer Zeit, in der insbesondere die Streicher für einen wahren Ohrenschmaus sorgten. Es folgten dann das jiddische Traditional „Tum Balalaika“, der „Donauwellenwalzer“ von Josif Ivanovici und der wohl allen durch die Aufführungen der Comedien Harmonists bekannte Titel „Wochenend und Sonnenschein“. Nach dem schwungvollen Gospelsong „This Little Light of Mine“ durch den Chor, dann eben so schwungvoll der Musikverein, mit einem für Neujahrskonzerte typischen Musikstück, die „Tritsch-Tratsch-Polka“. Mit dem Volkslied „Guter Mond“ leitete der Volkschor dann das nahende Ende des klangvollen Nachmittags ein. Zum Programmende sind wieder beide Vereine in Aktion, mit Haydns „Komm holder Lenz“ aus „Die Jahreszeiten“. Es folgte langanhaltender Applaus und es strahlten Gesichter. Die erste Zugabe gab es dann passend zum sonnigen Winterwetter „Winter Wonderland“. Dies gab allen im Saal die Möglichkeit mit zu Singen und mit zu Klatschen. Und es wurde genutzt! Als Zugabe Nummer Zwei erklang danach die „Finlandia“ von Jean Sibelius. Ein Titel der den Wunsch der Mehrzahl der Menschen, den Wunsch nach Frieden Stimme und Ausdruck verleiht. Dieses Lied zum Thema Frieden fand im Publikum besonderen Anklang. Ein war ein schönes Konzert, welches mit viel Lob und Applaus bedacht wurde. Großer Dank ging an all die Mitwirkenden in Chor und Orchester, ihre musikalischen Leiter Gabriele Hammermann und Noah Roloff, die Konzertmeisterin Christin Büttner, an den Pianisten Karl Pohlandt und an das Moderatorenteam Ulrike Scholz und Steffen Hinneburg, die gekonnt durch das Programm führten. Dank aber auch für die tolle Zusammenarbeit mit dem Team vom Bürgerhaus, zu Bühne, Saal, Ton und Licht. Und nicht zu vergessen, die Helfer an Bar und Garderobe. Einen großen Dank gab es auch für das Publikum, für seine Jahrzehnte lange Treue und Sympathie. In der Pause und nach Abschluss des Konzertes äußerten sich eine Vielzahl der Gäste anerkennend zu Gesang und Spiel, zu Gestaltung und Musikauswahl: „ein tolles Konzert“, „Gänsehautfeeling-wunderbar“, „das Orchester war Spitze“. Simone hatte ihr erstes Neujahrskonzert mit dem Volkschor bestritten und war ebenfalls begeistert „es wird für mich ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Jetzt bin ich schon ein Jahr bei euch und ich habe es noch keine Sekunde bereut.“ Maximilian bestritt mit seiner Trompete ebenfalls sein erstes Neujahrskonzert. Noah Roloff und Gabriele Hammermann teilen diese lobenden Worte im Großen und Ganzen, aber es gibt immer etwas zu verbessern und nach dem Konzert ist vor dem Konzert.
So wundert der Schluss wohl nicht: „Auf ein Neues“.
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Und das sind wir, ziemlich aktuell.
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